Palliativ-Beratung
Wenn eine Krankheit plötzlich große organisatorische Fragen aufwirft und zudem die Konfrontation mit der nun absehbaren Endlichkeit des Lebens belastet, dann helfen erste Informationen zu Fragen der Versorgung der Patientin bzw. des Patienten und der Unterstützung für die Zugehörigen, wie z.B. zur Einstufung eines Pflegegrads, zur Beantragung eines Pflegebettes oder anderer Hilfsmittel und die erste wichtige Befassung mit Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung.
In aller Regel werden andere Dienste und bewilligende Stellen die Klärung übernehmen, z.B. der Sozialdienst im Krankenhaus, die Krankenkasse oder der Medizinische Dienst. Bis es so weit ist, bietet die hospiz-initiative kiel eine Palliativ-Beratung an, um erste Fragen zu klären.
Informationen zur Patientenverfügung
Menschen, die vorsorglich festlegen möchten, dass bestimmte medizinische Maßnahmen durchgeführt oder unterlassen werden sollen, falls sie nicht mehr selbst entscheiden können, können dies mit einer Patientenverfügung regeln. Damit soll sichergestellt werden, dass der Patientenwille auch dann umgesetzt wird, wenn er nicht mehr geäußert werden kann.
Interessierte können sich bei der hospiz-initiative kiel über eine Patientenverfügung informieren und einen ersten Überblick über die Themen Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung erhalten.
Die Termine finden individuell nach vorheriger Vereinbarung statt. Sie sind auf psychosozialer Ebene angelegt, nicht auf juristischer oder medizinischer.
Wir bitten für das Angebot um eine Spende nach Selbsteinschätzung. Im Rahmen einer Sterbe-/Trauerbegleitung sind die Angebote kostenfrei.